Der Leuchtturm im Krisensturm
Wie ein Blitz schlug im Februar 2022 der Angriff Russlands in der Ukraine ein. Von einem Tag auf den anderen verloren Menschen ihr Gefühl von Sicherheit, viele ihr Zuhause, ihr Leben, ihre Liebsten. Als Nothilfeorganisation waren wir gefordert, alle uns zur Verfügung stehenden Hebel zu aktivieren und konnten vor Ort sofort Hilfe leisten, wie auch den nach Salzburg geflüchteten Menschen Schutz und Perspektive geben.
Mit dem Kriegsausbruch formierte sich eine riesige Welle an Teuerungen, die über uns hereinbrach und für Armutsgefährdete massive Auswirkungen hat. Um Menschen in schwierigen Lagen bestmöglich zu helfen, erweiterten wir rasch unser Angebot in unseren Sozialberatungsstellen. Eine notwendige Maßnahme, denn viele wenden sich aufgrund der finanziellen Belastung nun auch erstmals an uns.
Die Caritas ist vieles
Sie ist Sprachrohr, Stütze und richtungsweisend für jene, die Hilfe brauchen. Sie ist aber keine abstrakte Organisation, sondern eine Haltung der Nächstenliebe, die alle unsere rund 700 Mitarbeiter*innen in Salzburg und im Tiroler Unterland in ihrem täglichen Dienst innehaben. Für sie ist ihre Arbeit mehr als ein Job, sie ist eine Aufgabe. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zu einer resilienten Gesellschaft, die Krisenstürme bewältigen kann und niemand zurücklässt. Dafür gebührt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein großer Dank.
All unsere Bestrebungen wären ohne die Unterstützung unserer Spender*innen, Fördergeber*innen und der vielen Freiwilligen nicht realisierbar oder aufrechtzuerhalten. Für Ihre Verbundenheit mit den Werten und der Arbeit der Caritas Salzburg möchte ich mich auf diesem Wege von Herzen bedanken!
Ihr,
Johannes Dines, Direktor der Caritas Salzburg
Ein herzlicher Dank gilt unseren Fördergebern!
Alle Projekte der Caritas Salzburg sind voll-, teil- oder spendenfinanziert.
